Maracu setzt sich aus bekannten Gesichtern der Leipziger Tanzszene zusammen und das kann nur eines heißen: Sie wissen, worauf es ankommt. Freut euch auf feinen dynamischen Bal Folk, tanzbar und beswingt. Maracu besteht aus fünf Leipziger Gesichtern, von denen ihr sicherlich ein paar bereits kennt. Mit ungebremster Leidenschaft präsentieren sie viele Eigenkompositionen und sehr lebendig arrangierte Trad-Stücke.
Zum Nikolaustag möchten wir euch die Adventszeit versüßen. Wir können zwar nicht gemeinsam tanzen, aber wir wollen es euch über das Internet ermöglichen, dass wir gemeinsam Musik lauschen können. Tanzt alleine oder mit anderen, macht nebenbei Abendbrot oder liegt einfach auf dem Sofa und genießt mit uns die Musik und knabbert an euren Nikoläusen. Wir wünschen euch eine gesegnete Adventszeit. Anmerkung: Das Konzert ist inzwischen nicht mehr online.
Emily and the Simon
Die Musik des anglo-belgischen Balfolk (normalerweise) Trios ist inspiriert von den Begegnungen des Lebens und der Energie des Tanzbodens. Ihr Stil ist ausdrucksstark und improvisatorisch, voller Leidenschaft, Zartheit und Verspieltheit. Mit einem weitreichenden Repertoire von exquisiten, sinnlichen Mazurkas bis hin zu fröhlichen, treibenden Bourrées entführt ihre Musik die Vorstellungskraft, bewegt die Füße und beflügelt den Geist.
Musiker:
Emily Bowden – Violine Simon Dumpleton – Akkordeon Simon Laffineur – sonst Gitarre, jetzt Moderation
Loogaroo ist ein neues Balfolk-Duo mit Pablo Golder (diatonisches Akkordeon) und Florian De Schepper (akustische Gitarre). Nachdem Pablo & Florian mehr als 6 Jahre lang mit verschiedenen Projekten zusammen unterwegs waren, begannen begannen sie als Duo zu spielen und beschlossen, diese neue Band, die sie „Loogaroo“ nannten, weiterzuführen. Nicht zu verwechseln mit „loup-garou“, „loogaroo“ ist eine karibische mythologische Kreatur, die sich in einen hellen Lichtball verwandelt, um die Nacht heimzusuchen. Keine Wolfsgeheul-Musik, sondern kraftvolle und überraschende Melodien von Pablo, begleitet von Florians groovigen und pumpenden Rhythmen, dieEuch die ganze Nacht durchtanzen lassen, selbst bei Vollmond.
Musiker: Pablo Golder – diatonisches Akkordeon Florian De Schepper – akustische Gitarre
Voller Vorfreude möchten wir in dieser merkwürdigen Zeit der Skandinavischen Musik widmen. Dazu haben wir uns im März mit ganz viel Liebhaberei die Dänische Gruppe Vesselil eingeladen, die uns zu gleichen Teilen mit einem Ball und einem Konzert beglücken wollten. Dann kam Corona dazwischen und wir mussten kreativ werden. Vesellil haben uns nun zugesagt, dass sie am 22. Mai um 19:30 ein Livekonzert für uns spielen, dass wir über Youtube zu uns nach Hause holen dürfen. <3 Es wird vor allem der Konzertteil gespielt, da so ein Ball zu Hause ohne Freunde nicht so schön ist, wie ein richtiger Ball. Anmerkung: Das Konzert ist inzwischen nicht mehr online verfügbar. Aber haltet ruhig Ausschau nach Vesselil. Sie sind häufiger auf Tour zu sehen.
Vesselil
Der Name Vesselil, abgeleitet von einer alten dänischen Ballade, erzählt die Geschichte der jungen Frau Vesselil, die sich weigert, ihre Träume und Ambitionen für Gold zu verkaufen. Mit seiner Integrität und Inspiration schafft das Trio einen einzigartigen Flair und schlägt kraftvoll und einfühlsam eine Brücke zwischen alten Traditionen und zeitgenössischen Kompositionen.
Zustande gekommen ist das Trio, während die Musikerinnen an der Dänischen Nationalen Musikakademie skandinavische Volksmusik studierten. Danach hörte das Lernen jedoch nicht auf und sie beschäftigen sich mit der Musik aus anderen Ländern. Maja und Clara (waren schon einmal hier), gingen zu Skurups Folkhögskola nach Schweden, Elisabeth studierte 1,5 Jahre lang indische klassische Violine in Neu-Delhi und Majas Bluesgrass-Faszination zog sie in die USA. Das Ergebnis ist so schön, schlicht, vielseitig und spannend, dass man es nicht beschreiben kann.
Musiker:
Clara Tesch – Violine, Viola, Gesang Elisabeth Dichmann – Violine & Gesang Maja Aarøe Freese – 5 saitiges Cello & Gesang
Andy Cutting ist ein wirklich großer (Folk) Musiker. Wie sonst beschreibt man einen ungeheuer kreativen Instrumentalisten der u. a. mit Sting, June Tabor and Chumbawamba auf der Bühne stand und auch 2008, 2011 sowie 2016 zum besten Folk Musiker von der BBC gekürt wurde.
Als Andy Cutting Ende 2018 in Marburg auftrat, stieg spontan seine Tourmanagerin und Folkmusikerin Gudrun Walther mit auf die Bühne. Dieser Klang hat so begeistert, dass wir beide zu uns eingeladen haben. Ihr lässig entspanntes und gleichzeitig schwungvolles rhythmisch präzises Spiel fügt sich in perfekter Harmonie mit Andys Akkordeon. Uns steht ein wunderbarer Abend mit Spitzenmusikern bevor!
Musiker: Andy Cutting – diatonisches Akkordeon Gudrun Walther – Violine
Aus einer Freundschaft zwischen vier jungen Musikern entstand Bargainatt, eine Tanzmusikgruppe, die Anfang 2016 in Montpellier gegründet wurde. Das Quartett unternahm seine ersten Schritte im Frühling auf den Märkten der Regionen Hérault und Gard. Mit einem Hut auf dem Pflaster und voller Tatendrang finden auf der Straße die ersten Proben statt. Aus dieser reichen Erfahrung ist der Name der Gruppe geboren. Entstanden aus den englischen Worten „Bargain“ (Markt) und „Hat“ (Hut).
Im Mai 2016, während des „Bal des pas amoureux“ in Avignon, entdeckt die Gruppe die Welt des Bal Folk und verfällt ihr so sehr, dass sie sie nie wieder verlassen will. Das Quartett begann damit, Kompositionen von bekannten Gruppen zu entleihen (Shillelagh, Naragonia, Ballsy Swing…) und greift traditionelle Melodien auf, gibt sich selbst die Zeit, eigene Stücke zu komponieren, lässt seiner Kreativität freien Lauf, immer mit dem Wunsch, eine rhythmische Musik im Dienste des Tanzes zu komponieren. Zu Beginn bestand das Repertoire nur aus Instrumentalmusik, aber nach und nach tauchte der Gesang in Bargainatts Ball auf. Heute bereichern die von Youmi geschriebenen und aufgeführten Lieder das musikalische Universum der Gruppe.
Im Januar 2018 trafen sich die vier Musiker nach zwei Jahren Erfahrung im Studio Auberté in der Schweiz, um ihr erstes Album Omic aufzunehmen, wobei Aurélien Claranbaux bei der Aufnahme, Mischung und dem Mastering wertvolle Hilfe leistete. Die CD wird im Juni 2018 veröffentlicht.
Da Bargainatt kein Lieblingsrepertoire hatte, beschloss die Band, sich von den Tänzen verschiedener Regionen Frankreichs, die ihr am Herzen liegen, inspirieren zu lassen und gleichzeitig zu versuchen, deren Feinheiten und Traditionen so weit wie möglich zu respektieren. Von der Auvergne bis zur Bretagne, über Poitou und die Gascogne bietet Bargainatt eine Reise voller Farben und Einflüsse, voller Energie und Frische.
Voller Vorfreude möchten wir uns mal wieder der Skandinavischen Musik widmen. Dazu haben wir uns mit ganz viel Liebhaberei die Dänische Gruppe Vesselil eingeladen, die uns zu gleichen Teilen mit einem Ball und einem Konzert den Märzabend versüßen wird.
Der Name Vesselil, abgeleitet von einer alten dänischen Ballade, erzählt die Geschichte der jungen Frau Vesselil, die sich weigert, ihre Träume und Ambitionen für Gold zu verkaufen. Mit seiner Integrität und Inspiration schafft das Trio einen einzigartigen Flair und schlägt kraftvoll und einfühlsam eine Brücke zwischen alten Traditionen und zeitgenössischen Kompositionen.
Zustande gekommen ist das Trio, während die Musikerinnen an der Dänischen Nationalen Musikakademie skandinavische Volksmusik studierten. Danach hörte das Lernen jedoch nicht auf und sie beschäftigen sich mit der Musik aus anderen Ländern. Maja und Clara (waren schon einmal hier), gingen zu Skurups Folkhögskola nach Schweden, Elisabeth studierte 1,5 Jahre lang indische klassische Violine in Neu-Delhi und Majas Bluesgrass-Faszination zog sie in die USA. Das Ergebnis ist so schön, schlicht, vielseitig und spannend, dass man es nicht beschreiben kann.
Musiker:
Clara Tesch – Violine, Viola, Gesang Elisabeth Dichmann – Violine & Gesang Maja Aarøe Freese – 5 saitiges Cello & Gesang
Wings and Tales machen sehr gut tanzbaren Folk: Der Groove von Stompbox, Rhythmusgitarre und Kontrabass geht in die Beine. Die Melodien von Bouzouki, Flöte und vierstimmigem Gesang schwingen sich in die Herzen. Wir dürfen uns neben (mehr oder weniger) bekannten Klängen auch auf einige selbstkomponierte Stücke freuen. Alles was sich zwischen Bluegrass, Folk und Trad bewegt ist vor den Vieren nicht sicher!
Musiker:
Theo Giann – Bouzouki, Gesang Helena Laudel – Querflöte, Gesang Martin Hahn – Gitarre, Gesang Filine Ulrich – Geige, Gesang Niklas Jakob – Kontrabass, Gesang
Die belgische Band Snaarmaarwaar zu sehen, ist immer eine glückliche Überraschung. Zwar sind sie „nur“ ein Trio, aber die atemberaubende Klangwand, die von ihren akustischen Instrumenten kommt, vermittelt stattdessen den Eindruck eines explosiven Sextettes. In einer Welt voller geklonter Konzepte und müder Formate schreiben Snaarmaarwaar ihre eigene Geschichte und polieren Tag für Tag ihren einzigartigen Stil.
Sie nehmen Zuhörer und Tänzer mit auf ein Abenteuer voller harter Grooves und warmer Melodien. Alte traditionelle Melodien und neu komponierte Stücke sitzen nah bei einander, lebendig und introvertiert, zart und rockig. Wie immer ist Jeroen Geerinck das schlagende Herz und der treibende Turbomotor der Band und ebnet den Weg für den Mandolaspieler Maarten Decombel und den Mandolinenspieler Ward Dhoore. Ihr Zusammenspiel ist eng, ihre Musik direkt und sie präsentieren eine sehr originelle Vision der alten Volkslieder, die aus dem Schlamm von Flandern stammen.
Bis heute hat das Trio 3 Alben veröffentlicht und auf Bühnen in ganz Europa und darüber hinaus gespielt: Nanjing Jazz und Weltfestival (China), Festival des Luthiers et Maîtres Sonneurs (F), TFF Rudolstadt (D), Kaustinen Folk Music Festival (FIN), Mandopolis (F), Viljandi Folk Music Festival (EE), Sunrise Celebration (UK). Das ist flämischer Folk, lebendig und treffsicher, herausragend in der Welt von heute. Eine wahre Entdeckung!
Parasol – ein liebgewonnener Name in der Bal Folk Szene mit immer wieder gern gehörter Musik, die uns träumend über die Tanzfläche fliegen lässt. Es sind die leisen und verträumten Melodien von Monsieur Parasol, bzw. Gérard Godon, der uns seit mehr als 10 Jahren zum Träumen unter seinen Sonnenschirm (Parasol) einlädt.
Im Januar kommt Gérard als Solist zu uns nach Leipzig. Es ist sein Spiel mit den Tänzer*innen und die Freude an der Improvisation, die jedes Konzert einzigartig macht. Er bringt traditionelle Melodien aus der Auvergne nebst federleichten Eigenkompositionen auf die Bühne und verwandeln jeden Ball in einen warmen Sommertag unter einem bunten Sonnenschirm.
Das Duo Gielen-Uhlmann ist so neu, dass man es noch gar nicht in Worten fassen kann. Sie fanden sich in den Gängen des Schlosses Colditz beim 1. SilvesterFolk Festival und verzückten die Vorbeigehenden mit ihrem virtuosen Akkordeonspiel. Simon und Johannes beschlossen damals durchzuspielen, bis zum nächsten Festival, und wir beschlossen ihnen einen Bühnenplatz freizuhalten. So einfach kann das sein. Seitdem sind wir Fans der ersten Sekunde und freuen uns, sie immer wieder voller Energie sehen und hören zu dürfen!
Musiker:
Simon Gielen – Akkordeon
Johannes Uhlmann – Akkordeon
Salut! – ein Synonym für tanzbare Triangulationen zwischen Folk, Tango und Improvisation.
Das Trio ist zwischenzeitlich weit über das Rheinland hinaus bekannt. Zum Ball spielen sie in changierenden Besetzungen „klassische Tanzmusik“ – mit besonderer Vorliebe für sinnliche Mazurken und krumme Walzer, die passagenweise mal in Tangos abdriften. Beim Zuhören und Tanzen hat man deja-vu Erlebnisse angesichts der Melodien, die zu den Top-10 der europäischen Festivals gehören (von Accordzéâm bis ZAZ, über Blowzabella-Evergreens bis hin zu Klavierinterpretationen dessen, was man sonst nur auf Akkordeonen hört). Eigenkompositionen (Alexander Loch, Piano/Drehleier), jazzige Variationen (Luise Blum, Geige) und eine groovige Tiefendimension im Folkrock (Beate Wolff, Cello) zeichnen den Salut-Sound immer wieder aus; am besten vorher schonmal reinhören!
2005. Hartwin nimmt zum ersten Mal ein diatonisches Akkordeon auf. Inzwischen ist er ein bekannter und gefeierter Musiker, sowohl solo als auch mit seinen Kompositionen für das Trio Dhoore, einer Brüderband, die seit 2010 die Folkszene erleuchtet und Konzerte in ganz Europa und Kanada gegeben hat. Hartwin hat es geschafft, dass seine Folk Musik auch regelmäßig im Radio zu hören ist und erweitert seine Musik stetig weiter, so auch im ständigen musikalischen Austausch mit seiner estnischen Frau Frau Leana. Die Musik von Hartwin Dhoore ist absolut gerechtfertigt mit vielen Preisen versehen worden. Wir freuen uns, dass er solo für uns spielt und tauchen mit ihm in wunderschöne Melodien aus Flandern bis Estland ein.